Kriminalitätsstatistik 2020 - publiziert Q1-2022 - Safer Cities

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Kriminalitätsstatistik 2020 - publiziert Q1-2022

Mit starker Verspätung wurde erst 4/2022 der Bericht für 2020 präsentiert:


Im Vergleich zeigt die Kriminalstatistik von Bayern 2020 ein sehr viel deutlicheres Bild: Zusammenhänge werden in diversen Grafiken und Farben präsentiert. Der österreichische Bericht 2020 hingegen besteht nur aus nackten Tabellen. Das war schon mal deutlich besser.


Bis hierher gab es nur vorläufige Analysen

Nach der vorläufigen POLIZEILICHE KRIMINALSTATISTIK- 2 Seiten-Überblick mit einer Übersicht zur KRIMINALITÄTSENTWICKLUNG liegt jetzt
(*) mit den bisher verfügbaren Rohdaten werden basierend auf dem nun vorliegenden Bericht demnächst überarbeitet.


Für 2020 gab es dazu ca. 200 gemeldete Vorfälle,  2014 gab es dazu 450 Meldungen.
Ob es sich dabei um einen echten Rückgang handelt oder nur um einen Rückgang der Transparenz wird die Jahresstatistik zeigen.

Dazu aber ein beachtlicher Polizeierfolg:
Ein sehr großer Prozentsatz wurde von der Polizei entweder sofort oder über Nachforschungen geklärt!
GRATULATION !!!

Hinweis: der überwiegende Teil der Raubüberfälle findet im öffentlichen Raum/auf der Strasse/auf Plätzen statt.
    Für diesen Bereich gibt es zunächst nur die der Menge und der inhaltlichen Auswahl nach stark gefilterten Polizeiberichte,
    die - je nach Bundesland - oft nur mehr 1% und weniger der Vorfälle abdecken ! (*)


    Diese etwas sperrige Überschrift kommt daher, dass die frühere Einteilung in Private- und Gewerbliche Einbrüche nicht mehr reicht.
    Das Spektrum der Täter in ihrer Beschaffungskriminalität hat sich in den letzten Jahren enorm entwickelt - die Auswertungen dürfen nicht auf dem alten Stand des letzten Jahrhunderts stehen bleiben.


    Die publizierten Meldungen und ihre Analysen liegen bereits vor.
    Mit Vorlage der BMI-Jahreszahlen dadurch wird dann sichtbar, wie transparent die Tagesmeldungen waren.
    (**) Die Wirkung dieser unglücklichen Meldungsunterdrückung zufolge der Überbetonung von "SICH SICHER FÜHLEN" gegenüber "SICHER SEIN" führt zu wachsendem Desinteresse der Bürger an Sicherheitsprävention - mit weitreichenden Folgen für die nächsten Jahre:

    • die Schutzmaßnahmen der Bevölkerung werden erkennbar zurück gefahren (Alarmanlagen außer Betrieb genommen,...)
    • viele Alarmanlagenerrichter, die nur im Privaten Bereich tätig waren, haben aufgegeben oder stehen kurz davor.
    Schauen wir uns die Zahl zur Einbruchstatistik etwas genauer an - die Aufklärung liegt hier deutlich unter 20%, bei etwa einem Viertel blieb es beim Versuch. Die scheinbar hohe Aufklärungsquote bei Taten im Rahmen einer kriminellen Vereinigung wären eigentlich als N.A. (not applicable) zu kennzeichnen, denn wenn der Tatbestand mit Tätern erst einmal vor Gericht landet, ist der Sachverhalt ja weitgehend geklärt. Das liegt aber im Bereich von wenigen Prozet der Straftaten.
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