Wirkungsweise und Nutzung von Alarmanlagen - Safer Cities

Einbruchsopfer nennen uns als die  beste Informationsquelle
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Wirkungsweise und Nutzung von Alarmanlagen

Beilagen
  • eine Alarmanlage ist die stärkste Präventionsmaßnahme, denn sie reduziert die Wahrscheinlichkeit eines Einbruchs auf unter 1% - vorausgesetzt, sie wurde beim Verlassen des Hauses aktiviert. Das geschieht über einen kleinen Schlüsselanhänger, den Handsender oder direkt über ein geändertes Schloss beim Versperren. Ein Beobachter kann das leicht erkennen, die Außensirene zeigt die Scharfschaltung kurz an .... Das erklärt auch schon die Wirkungslosigkeit von Attrappen.


  • wenn es trotzdem zu einem Einbruch kommen sollte, wird beim Öffnen überwachter Türen (Fenster) bzw. beim Betreten überwachter Zonen (Bewegungsmelder) Alarm gegeben: eine oder mehrere Innensirenen mit einer Intensität an der Schmerzschwelle und eine oder mehrere Außensirenen alarmieren Passanten bzw. die Nachbarschaft und verscheuchen in der Regel Täter sehr wirksam.


  • Gleichzeitig mit der Sirene wird im ersten Schritt i.a. der Eigentümer über Telefonanruf verständigt, er kennt die aktuelle Besuchersituation am besten. Er kann jetzt die akustische Durchsage, welcher Sensor einen Einbruch gemeldet hat, quittieren oder weiterlaufen lassen an die nächste Nummer - zB den Nachbarn. Dieser könnte zB mit einem schnellen Blick aus dem Fenster erkennen, dass eben die Kinder angekommen sind und auf die Alarmanlage vergessen haben. Dann kann auch er quittieren. Ansonst läuft die Alarmierung weiter zur 3. Nummer - i.a. die Polizei oder ein privater Wachdienst (wir verhandeln dazu ebenfalls Sonderkonditionen).

  • ein Sonderfunktion ist die Nachtschaltung: hier werden jene Teile des Hauses aus der Überwachung genommen, in denen sich die Familienmitglieder in der Nacht bewegen (Schlafzimmer, Bad, zB Küche ).


  • die Alarmfunktion/der Überfalltaster: löst durch gleichzeitiges Drücken von 2 Alarmtasten einen sofortigen Alarm aus (Sirenen, Polizeinotruf).


  • Alarmanlagen bieten mir auch die Möglichkeit, von außen die Alarmanlage anzurufen und "hineinzuhören" - demnächst auch "hineinzusehen". Damit lassen sich Fehlalarme weitgehend ausschließen.

  • Spielen Sie und Ihre ganze Familie zuerst einige Monate mit der Anlage, bevor Sie sie zur Polizei aufschalten:  Einschalten, Ausschalten, Alarm auslösen, Stoppen, Nachschaltung, Überfalltaster (zB Samstag mittag testen), Türen offen lassen und scharf schalten, bis Sie und Ihre Familie mit dem System vertraut sind.


Wieviel Alarmanlage darf 'sein ?

Alarmanlagen sind stark ausbaubar, angefangen von einer Basiskonfiguration könnte man theoretisch jedes Fenster, jeden Raum überwachen, Feuer- und Wassermelder anschliessen, oder Glasbruchmelder etc. ...
Für das gute Maß möchte ich hier  Antoine de Saint-Exupéry
zitieren: „Perfektion ist nicht dann erreicht, wenn man nichts mehr hinzufügen, sondern wenn man nichts mehr weglassen kann“

Genau in dieser Frage berät Sie der Verein - unahhängig von jedem Umsatzdenken.
Ebenso zum Thema Funk- oder verkabelte Anlagen (beide erfüllen Ihre Aufgabe zu unterschiedlichen Bedingungen).

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